überall und nirgends - Werke aus der Sammlung Reydan Weiss
23. Juni - 30. September 2012, jeweils Do, Fr, Sa, So von 15.00 - 18.00 Uhr
Vernissage
Freitag 22. Juni 2011 um 19.00 Uhr
Begrüßung: Wolfgang Schoppmann, John Patrick Kohl
Einführung: Karin Pernegger, Kuratorin der Ausstellung
Die Ausstellung "überall und nirgends" trägt die poetische und neugierig stimmende Handschrift einer Begegnung zwischen den Kulturen. Mit einem über nationale und historische Grenzen hinweg reichenden Blick bildet die Ausstellung die Thematik der Globalität nicht nur in ihren wirtschaftlichen, kulturellen und sozialen Beziehungen sondern anhand von Kunstwerken ab, die sich aus traditionellen Bildspeichern schöpfen und uns in fremde Welten entführen. Wenn der Austausch der Kulturen als Garant für eine an Vielfalt reichen Identität steht, so sind die Bildenden Künste und das Kunsthandwerk deren lebendige Botschafter. Die Sammlung Reydan Weiss spürt diese intensive Erfahrung der Globalität und Mobilität auf, gleichsam wie es jene Menschen erleben, die im Austausch zwischen den Kulturen zur Welt kommen, aufwachsen und ihr Leben gestalten. Damit zeichnet der Titel "überall und nirgends" die Identität der Generationen nach, die jene Frage: "Woher kommst Du?", nicht eindeutig mit einem Land beantworten, aber überall ihr zuhause sehen können und sich nirgends fremd fühlen müssen.
Es sind Arbeiten zu sehen von: Rita Ackermann, Bertozzi e Casoni, Daniele Buetti, Kaucylia Brooke, Jonas Burgert, Ouyang Chun, Mat Collishaw, Keren Cytter, Nathalie Djurberg, Marcel Dzama, Doug Hall, Anthea Hamilton, Julie Heffernan, Rebecca Horn, Bethan Huws, Alicia Kwade, David Lachapelle, Vera Lehndorff, Wolfe von Lenkiewicz, Thomas Lerooy, Alistair Mackie, Charles Matton, Olaf Metzel, Marilyn Minter, Wangechi Mutu, Tony Oursler, Shannon Plumb, Elodie Pong, Ged Quinn, Andres Serrano, Cindy Sherman, Andreas Slominski, Anj Smith, Alex Tennigkeit, Sandra Vàsquez de la Horra, Rinus Van De Velde, Steve Viezens, Mathew Weir, u.a.